Samstag, 22. Februar 2014

3 Anregungen für eine positivere Lebenseinstellung

Wir alle leben in der gleichen Welt, aber wie diese Welt für den Einzelnen genau aussieht, bestimmt jeder von uns alleine, und zwar einzig und alleine durch seine Einstellung. Jeder kann seine Welt also tatsächlich ein bisschen besser machen, indem er seine Einstellung verbessert. Wie das kommt, zeigt dieses berühmte Zitat:
Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich oder handele mit einem unreinen Geist,
Und Schwierigkeiten werden Dir folgen,
Wie das Rad dem Ochsen, der den Karren zieht.

Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich oder handele mit einem reinen Geist,
Und Glück wird Dir folgen.
Wie Dein Schatten, unerschütterlich.
- Buddha

Hier zeige ich dir 3 relative einfache Dinge, wie du damit anfangen kannst, deine Einstellung zu verbessern.

1. Sei dankbar
Für was sollte ich dankbar sein, wenn in meinem Leben doch so vieles schiefläuft? So oder so ähnlich denken viele Leute. Mit dieser Einstellung machst du dein Leben aber unnötig schwer. Du kannst deine Sicht auf die Dinge stark verändern, indem an die guten Dinge in deinem Leben denkst und sie einfach erstmal nur beachtest. Du erkennst an, dass es sie gibt. Im nächsten Schritt kannst du dich für sie bedanken, denn es ist wirklich nicht selbstverständlich, dass es sie gibt.

2. Lebe achtsam und im Moment
Auch diesen Punkt kannst du ziemlich einfach umsetzen. Es ist aber wie bei allen anderen Punkten wichtig, dass du sie regelmäßig übst, damit sie dir dabei helfen, dein Leben wirklich zu verändern. Probiere es mal mit einer kleinen Übung aus: versuche, bewusst zu riechen. Wie riecht deine Umgebung? Was nimmst du wahr? Achtsamkeit kannst du auch üben, indem du deine Umgebung genau anschaust, oder indem du in deinen Körper hineinfühlst: Wie fühlen sich deine Füße gerade an? Fühl, wie du auf dem Boden stehst und wie sich der Boden anfühlt. Stehst du auf einem Teppichboden oder auf Fließen?

3. Übe dich in Gelassenheit
Was kann dir wirklich passieren, wenn X schief geht? Meist nicht viel. Was wirklich schlimm für uns ist und was wir tatsächlich verlieren können, wird uns oft erst durch einen schlimmen Schicksalsschlag klar- wenn beispielsweise ein Freund oder ein Elternteil schwer krank wird oder stirbt. Es scheint oft so, als wären wir erst dann in der Lage, wirklich ehrlich zu uns zu sein und uns zu fragen: Was ist mir wichtig? Diese Momente zeigen uns auch, wie vergänglich das Leben ist und wie unwichtig die alltäglichen Dinge sind, die wir als Probleme betrachten. Wir stellen fest, dass viele dieser Probleme in Wirklichkeit Nebensächlichkeiten sind und dass wir uns auf andere Aspekte unseres Lebens viel mehr konzentrieren sollten. Es ist in sehr vielen Fällen angebracht, die Dinge gelassen zu sehen und sich nicht bei jeder Kleinigkeit, die uns nicht in den Kram passt, aufzuregen. Auch hier fallen diese Dinge oft erst auf, wenn man bewusst durch sein Leben geht. Dann wird es dir irgendwann fast schon schwer fallen, bei jeder Kleinigkeit zu fluchen oder dich selbst runterzumachen, eben weil du erkennst, dass es keinen Sinn ergibt.