Samstag, 24. November 2012
Gehen die Hamsterbacken wieder weg?
Mittwoch, 21. November 2012
Reihe Essen & Philosophie (Teil 1): Platon´s leichte Mahlzeit
Sehr amüsant, welche Parallelen man in der Problematik der Bulimie und den Gedanken über Essen bei den alten Philosophen findet.
Platon beispielsweise (Aristoteles und Sokrates haben sich auch viel zum Thema Essen ausgedacht, dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr) hatte es offenbar eingesehen, dass eine schwere Mahlzeit am Abend keine gute Nacht hervorbringen kann und man sich am Morgen niedergedrückt fühlt. Wie nach einem FA ohne Erbrechen. Ich hatte da immer Alpträume. Wenn ich geschlafen hab und nicht vorm Fernseher vor mich hin gedöst hab, was eigentlich noch schlimmer war.
Folgendes schreibt sein Gast Timotheus, der bei ihm gegessen und genächtigt hat:
"Wer beim Plato speist, befindet sich auch am folgenden Tage wohl" Und in der Tat, ein herrliches Mittel, den Tag angenehm hinzubringen, ist die Leichtigkeit und gleiche Mischung des Körpers, der, wenn er nicht durch übermäßigen Genuss zu Boden gedrückt wird, ohne Widerwillen zu jedem Geschäfte bereitwillig ist." [aus: Harald Lehmke (2007): Ethik des Essens: Eine Einführung in die Gastrosophie, Berlin, S. 45]
Platon beispielsweise (Aristoteles und Sokrates haben sich auch viel zum Thema Essen ausgedacht, dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr) hatte es offenbar eingesehen, dass eine schwere Mahlzeit am Abend keine gute Nacht hervorbringen kann und man sich am Morgen niedergedrückt fühlt. Wie nach einem FA ohne Erbrechen. Ich hatte da immer Alpträume. Wenn ich geschlafen hab und nicht vorm Fernseher vor mich hin gedöst hab, was eigentlich noch schlimmer war.
Folgendes schreibt sein Gast Timotheus, der bei ihm gegessen und genächtigt hat:
"Wer beim Plato speist, befindet sich auch am folgenden Tage wohl" Und in der Tat, ein herrliches Mittel, den Tag angenehm hinzubringen, ist die Leichtigkeit und gleiche Mischung des Körpers, der, wenn er nicht durch übermäßigen Genuss zu Boden gedrückt wird, ohne Widerwillen zu jedem Geschäfte bereitwillig ist." [aus: Harald Lehmke (2007): Ethik des Essens: Eine Einführung in die Gastrosophie, Berlin, S. 45]
Labels:
Historisches,
Philosophie
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