Montag, 2. April 2012

Was hilft gegen Fressanfälle?

So, diese Frage aller Fragen hab ich mir jahrelang gestellt. Und ich muss mittlerweile sagen, dass es keine ultimative Antwort darauf gibt und auch nicht geben kann. Die Antwort liegt, wie so oft, bei jedem selbst, und jeder entwickelt andere "Strategien", um sich selbst vor dem großen Fressen abzuhalten.
Wichtig ist zu erkennen, dass kurzfristige "Ablenkungsmanöver" auf Dauer keinen Effekt erzielen. Bei der Bewältigung solcher Situationen ist es daher unabdingbar, tiefer zu graben und sich mit Dingen zu konfrontieren, die manchmal nicht so lustig sind. Den FA als Symptom zu begreifen, ist schon ein erster Anfang.
Oft jedoch ist es so, dass die kurzfristige Verhinderung eines FA den Beginn eines längeren FA-freien Zeitraums markiert. Ich selbst habe festgestellt, dass nach einer halben Stunde "Überbrückung" der Druck schon nachgelassen hat. Daher sind Ablenkungsmanöver durchaus legitim und jeder sollte sich eine kleine Liste mit ca. 5-10 Dingen zurechtlegen, die in solchen Situationen helfen. Mehr dazu auch in meinem Beitrag http://bulimieneindanke.blogspot.de/2010/12/die-sich-verwohnen-liste.html

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